Bei dem Behelfsstellwerk Hnf in Hanau Hbf handelte es sich um den Wagenkasten eines ehemaligen MCi, den man auf einen gemauerten Sockel gesetzt hatte.Behelfsstellwerke blieben - obwohl nur als kurzfristiges Provisorium gedacht – teilweise bis weit in die 1960er Jahre bestehen.Vorbild: Behelfsstellwerk Hanau.Modell: Bausatz aus durchgefärbtem Architektur-Hartkarton, lasergeschnitten. Ausgestattet mit feinsten, lasergravierten Details. Ausführliche Bauanleitung.Maße: ca. 91 mm x 22 mm x 41 mm (LxBxH) H= Firsthöhe.
Vorbild: Kohlelager Eckartshausen.Modell: Bausatz aus durchgefärbtem Architektur-Hartkarton, lasergeschnitten. Ausgestattet mit feinsten, lasergravierten Details. Ausführliche Bauanleitung.Maße: ca. 96 mm x 50 mm x 51 mm (LxBxH) H = Firsthöhe.
Vorbild: Reiterstellwerk Kreuztal Nord, gelegen an der Ruhr-Sieg-Strecke im Personenbahnhof Kreuztal, ist ein elektromechanisches Stellwerk, welches 1931 gebaut wurde und heute unter Denkmalschutz steht.Modell: Bausatz aus durchgefärbtem Architektur-Hartkarton, lasergeschnitten. Ausgestattet mit feinsten, lasergravierten Details. Ausführliche Bauanleitung.Maße des Stellwerks: ca. 72 mm x 49 mm x 87 mm (LxBxH) H= Firsthöhe. Durchfahrtbreite zwischen Sockel und Treppenhaus ca. 29 mm, Sockelbreite ca. 11 mm Breite Treppenhaus ca. 19 mm. Durchfahrtshöhe 44 mm.
Ring-Lokschuppen Selb. 4-ständiger Lokschuppen, der gespiegelt nebeneinander anbaubar ist. Gleismittenabstand passend zur Drehscheibe 66570 (15-Grad-Teilung).Passend für Lokomotiven bis 130 mm Länge über Kupplungen (bei geschlossenem Tor). Weiterhin liegt als Bausatz das Stellwerk Selb-Stadt bei.Bausatz aus durchgefärbtem Architektur-Hartkarton, lasergeschnitten. Ausgestattet mit feinsten, lasergravierten Details. Ausführliche Bauanleitung.Rechteck-Maße (LxBxH) Lokschuppen: 325 mm x 161 mm x 75 mm.Maße (LxBxH) Stellwerk: 40 mm x 36 mm x 55 mm.
Ehemals Brauerei, heute Kunstzentrum: das Wiels in Brüssel. Es war im Jahre 1862 als die Familie Wielemans in der Rue de Terre-Neuve im Zentrum von Brüssel ihre bis in das Jahr 1988 bestehende Brauerei gründeten. Es war eine kleine Familien-Brauerei doch bereits 1879 stand der Umzug in den Brüsseler Außenbereich an, denn die Träume wurden größer und die Brauerei wuchs. Bereits 1885 begann die Brauerei mit der Herstellung ihrer ersten blonden, fermentierten Biere, die ständig gekühlt werden mussten. Die Jahre vergehen und in der schwierigen Zeit des Zweiten Weltkriegs kreiert das Unternehmen ein temporäres Bier, Wiel´s, ein Fluitjesbier (ein sehr alkoholarmes Bier). Das Wiel´s sollte das berühmteste Bier von Wielemans-Ceuppens werden!Vorbild: Dreiachsiger gedeckter Güterwagen als Bierkühlwagen mit Bremserhaus. Privatwagen in der Gestaltung Wiel´s Wielemans, eingestellt bei den Belgischen Staatsbahnen (SNCB). Betriebszustand Mitte der 1950er-Jahre.Modell: Mit beweglichen Schiebetüren, mit Kinematik für Kurzkupplung, mit Speichenrädern.Länge über Puffer 72 mm.
Vorbild: vierachsiger Container-Tragwagen Bauart Sgnss der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB/CFF/FFS), Geschäftsbereich SBB Cargo. Verkehrsgraue Grundfarbgebung. Beladen mit 3 Schüttgutbehältern mit separatem Deckel der österreichischen Firma Innofreight, A-8600 Bruck an der Mur. Großvolumige Container mit einem Fassungsvermögen von 46 m3. Betriebszustand um 2010.Modell: Fahrgestell aus Metalldruckguss, Drehgestelle Typ Y 25, mit Kinematik für Kurzkupplung, beladen mit 3 abnehmbaren Containern mit separat aufgesetzten Deckeln. Länge über Puffer 123 mm.
Vorbild: vierachsiger Containertragwagen der Bauart Sgns der Schweizerischen Bundesbahn Geschäftsbereich Cargo (SBB Cargo). Beladen mit 2 coop®-Kühlcontainern. Betriebszustand um 2017.Modell: Fahrgestell aus Metalldruckguss, Drehgestelle Typ Y 25, mit Kinematik für Kurzkupplung, beladen mit 2 Kühlcontainern. Länge über Puffer 123 mm.
Vorbild: vierachsiger Containertragwagen der Bauart Sgns der Schweizerischen Bundesbahn Geschäftsbereich Cargo (SBB Cargo). Beladen mit 2 coop®-Kühlcontainern. Betriebszustand um 2017.Modell: Fahrgestell aus Metalldruckguss, Drehgestelle Typ Y 25, mit Kinematik für Kurzkupplung, beladen mit 2 Kühlcontainern. Länge über Puffer 123 mm.
Vorbild: 3 vierachsige Containertragwagen der Bauart Sgmmns 190 der AAE. Beladen 2x mit je einem 40-ft-Container und 1x mit 2 Tankcontainern. Betriebszustand 2019.Modell: Fahrgestell aus Metalldruckguss, Drehgestelle Typ Y 25, mit Kinematik für Kurzkupplung, beladen jeweils mit 40-ft-Containern, bzw. 2 Tankcontainern.Einzeln verpackt. Zusätzliche Umverpackung. Gesamtlänge über Puffer 255 mm.
Mit Hochleistungskessel im SchnellzugdienstVorbild: Schnellzug-Schlepptenderlokomotive 18 613, Bauart 2´C 1´h4v mit Tender bay 2´2 T 31,7 der Deutschen Bundesbahn, im Zustand um 1957.Modell: Lok und Tender aus Metalldruckguss. Glockenankermotor mit Schwungmasse im Kessel. Eingebauter DCC-Digital-Decoder und Geräuschgenerator. Lok und Tender kurzgekuppelt. 3 Achsen über Kuppelstangen angetrieben, Haftreifen. Feuerbüchsenflackern mittels prozessorgesteuerten Leuchtdioden (rot-orange). 2-Licht-Spitzensignal und Führerstandsbeleuchtung aus warmweißen LED. Länge über Puffer 144 mm.
Vor 50 Jahren: Abschied von der 01 bei der BundesbahnSie waren eine Legende und die Königinnen auf deutschen Schienen: Die mächtigen Pazifik-Schnellzugloks der Baureihe 01, die ab 1928 den hochwertigen Schnellzugverkehr in Deutschland prägten. Vor 50 Jahren mussten diese Schienenstars dann bei der DB endgültig abtreten. Davor hatten sie aber noch große Auftritte – in der Dampflokhochburg Hof. Dort zogen sie zuletzt teils in Doppeltraktion Schnell-, Eil- und Personenzüge nach Regensburg, über Kulmbach nach Lichtenfels und dort als besonderes Highlight über die berühmte Schiefe Ebene, einer 25-Promille-Rampe bei Neuenmarkt-Wirsberg. 1972 setzte Hof immerhin noch 14 stolze 01 ein, darunter die immer bestens gepflegte 01 111. Dampflokfreunde aus aller Welt pilgerten damals ins Fränkische, um die letzte große 01-Gala hautnah zu erleben. Im Herbst 1974 endete dann das Kapitel 01 bei der Bundesbahn endgültig. 01 111, die ihren Altbaukessel und die Frontschürze behalten hatte, blieb der Schrottplatz erspart. Sie steht heute am Fuße der Schiefen Ebene im Deutschen Dampflok-Museum Neuenmarkt-Wirsberg und erinnert an ein glorreiches Kapitel der Deutschen Lokomotiv-Geschichte.Vorbild: Schnellzug-Dampflokomotive 001 111-4 der Deutschen Bundesbahn (DB). Betriebszustand um 1972. Ausführung mit Altbaukessel, geschlossener Frontschürze und Windleitblechen der Bauart Witte.Modell: Fahrwerk von Lok und Tender sowie Tenderaufbau aus Metalldruckguss. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten mfx und DCC. Antrieb im Tender, 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Feuerbüchsenflackern mittels prozessorgesteuerten Leuchtdioden (rot-orange). 3-Licht-Spitzensignal, Führerstandbeleuchtung und Triebwerksbeleuchtung aus warmweißen LED. Rauchkammertür zum Öffnen. Kupplungsaufnahme nach NEM am Tenderende.Länge über Puffer 150 mm.Nachrüstsätze für Rangiertritte, Schienenräumer und Kolbenstangenschutzrohre liegen bei.Einen kompletten Zug erhalten Sie mit den Ergänzungswagen-Sets 18295 und 18296.
Kleiner Mann auf großer ReiseVorbild: Dampflokomotive 03 263 der Deutschen Bundesbahn (DB) mit Wagner-Windleitblechen. Betriebszustand um 1952. Filmstar aus dem Bundesbahn-Film Kleiner Mann auf großer Reise.Modell: Fahrwerk von Lok und Tender sowie Tenderaufbau aus Metalldruckguss. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten mfx und DCC. Lok und Tender kurzgekuppelt. Antrieb im Tender, 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Feuerbüchsenflackern mittels prozessorgesteuerten Leuchtdioden (rot-orange). 2-Licht-Spitzensignal, Führerstandbeleuchtung und Triebwerksbeleuchtung aus warmweißen LED. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb. Kupplungsaufnahme nach NEM am Tenderende. Neue Rauchkammertür ohne Zentralverschluss, mit tieferliegendem Nummernschild.Länge über Puffer 150 mm.Nachrüstsätze für Rangiertritte, Schienenräumer und Kupplung vorne mit Aufnahme, sowie 5 Preiser-Figuren (Peter, Hund Schwups, Heizer, Zug- und Lokführer), beiliegend.Einen kompletten Zug erhalten Sie mit den Artikelnummern 18286, 18287, 18486 und 18487.
Vorbild: Personenzuglokomotive 38 3341 (Baureihe 38.10-40) der Deutschen Reichsbahn (DR). Ehemalige preußische P 8. Kessel mit 3 Domen und Witte-Windleitblechen.Modell: Lok und Tender überwiegend aus Metalldruckguss. Glockenankermotor mit Schwungmasse im Kessel. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten mfx und DCC. Lok und Tender kurzgekuppelt. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. 2-Licht-Spitzensignal mit warmweißen LEDs. Länge über Puffer 116 mm.
Vorbild: Personenzuglokomotive Reihe 638 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Ehemalige deutsche P 8. Kessel mit 3 Domen ohne Windleitbleche. Vierachsiger Kastentender, Vorlaufdrehgestell mit Scheibenrädern.Modell: Lok und Tender überwiegend aus Metalldruckguss. Glockenankermotor mit Schwungmasse im Kessel. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten mfx und DCC. Lok und Tender kurzgekuppelt. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. 2-Licht-Spitzensignal mit warmweißen LEDs. Länge über Puffer 116 mm.
König Dampf und das deutsche WirtschaftswunderNach Gründung der Bundesrepublik erlebte die junge Bundesbahn während des Wirtschaftswunders in den 1950er- und 1960er Jahren eine eindrucksvolle Blütezeit. Zwar begann damals schon die Entwicklung von modernen Diesel- und Elektroloks, auf das Dampfross konnte aber noch lange Jahre nicht verzichtet werden. Ende 1958 gab es immerhin noch rund 9000 Dampfloks, die über 60 % aller Triebfahrzeugkilometer leisteten. Und nicht nur der Personenverkehr florierte, auch der Gütertransport auf der Schiene erlebte einen ungeahnten Boom. Nahezu jede Stadt besaß eine Güterabfertigung, es gab überall Anschlussgleise für Güterkunden und auch kleine, oft entlegene Bahnstationen waren als Gütertarifpunkte erreichbar, Streckenstilllegungen standen kaum zur Diskussion.Die pflegeintensiven Dampfrösser wurden damals in den zahlreich vorhandenen Bahnbetriebswerken meist in drei Schichten unterhalten. So auch im bayerischen Bw Ansbach, wo sich im Jahre 1961 noch 370 Mitarbeiter um 19 Dampfloks und 19 Brennkrafttriebfahrzeuge kümmerten. Selbst Veteranen aus bayerischen Länderbahnzeiten wie die Baureihe 89.8 (bayerische R 3/3) versahen Rangierdienst im Bahnhof und liefen auf den Nebenbahnen nach Bechhofen und Windsbach. Die kräftigen, aber langsamen16 R 3/3 gingen selten auf die Strecke, sondern bedienten eher Anschlüsse im Stadtgebiet. Ab und an mussten sie aber die flinken Pt 2/3 ersetzen und dann begann der Dienst oft schon um 3.27 Uhr mit dem Nahgüterzug 8967 nach Bechhofen mit einer Fahrzeit von zwei Stunden für rund 32 Kilometer. Eine solche Fuhre bestand damals meist aus bunt zusammengewürfelten Güterwagen verschiedener Bauarten. Zurück ging es dann mit einem Personenzug aus alten Zweiachsern und den Rest des Tages beschäftigte sich die betagte Bayerin mit Rangier- und Übergabefahrten. Solche Loks und Züge waren bis Anfang der 1960er Jahre noch dampfender Alltag in der ganzen Bundesrepublik und ein kleines, aber feines Detail in der legendären Wirtschaftswunderzeit. Das neue MINITRIX-Set ist somit ein Schmuckstück auf jeder Epoche-III-Anlage.Vorbild: Tenderlokomotive 89 826 (ehemals Gattung R 3/3 der K.Bay.Sts.B.) der Deutschen Bundesbahn (DB). Achsfolge C n2t, Baujahr ab 1898. Betriebszustand ab 1959 (BD Nürnberg / Bw Ansbach).Modell: Eingebauter Digital-Decoder zum Betrieb mit mfx und DCC. 3 Achsen angetrieben, warmweißes LED-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd, digital schaltbar, analog in Betrieb. Gehäuse und Träger aus Zinkdruckguss. Länge über Puffer 60 mm.Einmalige Serie.
König Dampf und das deutsche WirtschaftswunderNach Gründung der Bundesrepublik erlebte die junge Bundesbahn während des Wirtschaftswunders in den 1950er- und 1960er Jahren eine eindrucksvolle Blütezeit. Zwar begann damals schon die Entwicklung von modernen Diesel- und Elektroloks, auf das Dampfross konnte aber noch lange Jahre nicht verzichtet werden. Ende 1958 gab es immerhin noch rund 9000 Dampfloks, die über 60 % aller Triebfahrzeugkilometer leisteten. Und nicht nur der Personenverkehr florierte, auch der Gütertransport auf der Schiene erlebte einen ungeahnten Boom. Nahezu jede Stadt besaß eine Güterabfertigung, es gab überall Anschlussgleise für Güterkunden und auch kleine, oft entlegene Bahnstationen waren als Gütertarifpunkte erreichbar, Streckenstilllegungen standen kaum zur Diskussion.Die pflegeintensiven Dampfrösser wurden damals in den zahlreich vorhandenen Bahnbetriebswerken meist in drei Schichten unterhalten. So auch im bayerischen Bw Ansbach, wo sich im Jahre 1961 noch 370 Mitarbeiter um 19 Dampfloks und 19 Brennkrafttriebfahrzeuge kümmerten. Selbst Veteranen aus bayerischen Länderbahnzeiten wie die Baureihe 89.8 (bayerische R 3/3) versahen Rangierdienst im Bahnhof und liefen auf den Nebenbahnen nach Bechhofen und Windsbach. Die kräftigen, aber langsamen16 R 3/3 gingen selten auf die Strecke, sondern bedienten eher Anschlüsse im Stadtgebiet. Ab und an mussten sie aber die flinken Pt 2/3 ersetzen und dann begann der Dienst oft schon um 3.27 Uhr mit dem Nahgüterzug 8967 nach Bechhofen mit einer Fahrzeit von zwei Stunden für rund 32 Kilometer. Eine solche Fuhre bestand damals meist aus bunt zusammengewürfelten Güterwagen verschiedener Bauarten. Zurück ging es dann mit einem Personenzug aus alten Zweiachsern und den Rest des Tages beschäftigte sich die betagte Bayerin mit Rangier- und Übergabefahrten. Solche Loks und Züge waren bis Anfang der 1960er Jahre noch dampfender Alltag in der ganzen Bundesrepublik und ein kleines, aber feines Detail in der legendären Wirtschaftswunderzeit. Das neue MINITRIX-Set ist somit ein Schmuckstück auf jeder Epoche-III-Anlage.Vorbild: Tenderlokomotive 89 826 (ehemals Gattung R 3/3 der K.Bay.Sts.B.) der Deutschen Bundesbahn (DB). Achsfolge C n2t, Baujahr ab 1898. Betriebszustand ab 1959 (BD Nürnberg / Bw Ansbach).Modell: Eingebauter Digital-Decoder zum Betrieb mit mfx und DCC. 3 Achsen angetrieben, warmweißes LED-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd, digital schaltbar, analog in Betrieb. Gehäuse und Träger aus Zinkdruckguss. Länge über Puffer 60 mm.Einmalige Serie.
Vorbild: Schwere Güterzuglokomotive Reihe 4000 Big Boy der Union Pacific Railroad (UP). Ausführung der Lokomotive mit der Betriebsnummer 4013. Betriebszustand um 1950.Modell: Mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. 8 Achsen angetrieben. Haftreifen, Rauchgenerator. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal und Rauchgenerator konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Boxpok-Räder. Mindestradius R2a (261,8 mm).Länge über Kupplungen ca. 25,3 cm.Hinweise zum Betrieb: Die Lokomotive kann auf Bogengleisen ab Radius 261,8 mm eingesetzt werden, wir empfehlen jedoch größere Radien. Bedingt durch den Überhang des langen Kessels, müssen Signale, Oberleitungsmasten, Brückengeländer, Tunnelportale u. ä. einen ausreichenden Abstand zum Gleisbogen einhalten. Für das hohe Gewicht der Lokomotive muss das Gleis stabil befestigt sein. Drehscheibe und Schiebebühne können nur in Durchfahrtsstellung befahren werden.
Vorbild: Schlepptender-Dampflokomotive Serie 150 X (Bauart 1´E h3 ) der Französischen Staatseisenbahn (SNCF). Im Zustand um 1950. Einsatz: Schwere Güterzüge.Modell: Lokomotive und Tender aus Metalldruckguss. Glockenankermotor mit Schwungmasse im Kessel eingebaut. 5 Achsen über Kuppelstangen angetrieben, Haftreifen. Eingebauter mfx-DCC-Digital-Decoder und Geräuschgenerator. Lok und Tender kurzgekuppelt. 2-Licht-Spitzensignal, Triebwerks- und Führerstandsbeleuchtung aus warmweißen LED. Feuerbüchsenflackern mittels prozessorgesteuerten Leuchtdioden (rot-orange). 2-Licht-Spitzensignal analog in Betrieb. Kupplungsaufnahme nach NEM am Tenderende. Rauchkammertür zu öffnen.Länge über Puffer 141 mm.
Ohne GasturbineVorbild: Strecken-Diesellokomotive 210 004-8 nach Ausbau der Gasturbine und Abbau der Gasturbinen-Abgashutze der Deutschen Bundesbahn (DB). Betriebszustand um 1979 in der Farbgebung ozeanblau/elfenbein.Einsatz: Personen- und Güterzüge.Modell: Eingebauter DCC-Digital-Decoder und Geräuschgenerator. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Angesetzte Griffstangen.Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb.Länge über Puffer 102 mm.
Die DB in den Achtzigern: Die Allgäu-Zollern-BahnDie 1970er und 1980er Jahre sind eine bunte Epoche: bei der Deutschen Bundesbahn und natürlich auch auf der Minitrix-Modellbahn. Damals sollten neue Farben und ungewöhnliches Design frischen Wind auf die Schienen bringen – und das nicht nur im Fernverkehr. Im Süden schrieb die äAllgäu-Zollern-Bahn“ Eisenbahn- und Verkehrsgeschichte, die nun mit neuen Minitrix-Modellen auf der heimischen Anlage oder in der Vitrine wiederbelebt werden kann. Um 1976 wollte die DB die württembergische Allgäubahn Aulendorf – Kißlegg stilllegen und auch die Zollernbahn Tübingen – Sigmaringen (– Aulendorf) stand auf dem Prüfstand. Die beiden Regionen erkannten schnell den Wert ihrer Bahn und ersannen in Kooperation mit der DB ein Konzept, um die Strecken attraktiver zu gestalten. In Ermangelung neuer Fahrzeuge versah man bewährte, aber schon relativ betagte Umbau-Personenwagen (Bauart yg) mit grünen Streifen, einem großen Schriftzug äAllgäu-Zollern-Bahn“ und mit Wappen von Gemeinden und Städten an den beiden Strecken. Bespannt wurde diesen Züge überwiegend mit den Diesellokomotiven der Baureihe. Obwohl es keine große Komfortsteigerung gab, geriet die Verbindung wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung, die Stilllegung wurde abgewendet.Vorbild: Strecken-Diesellokomotive 215 064-7 der Deutschen Bundesbahn (DB) im Zustand um 1985. Dieselhydraulische Lokomotive mit Heizdampferzeuger.Modell: Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 102 mm.